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ZONTA ENGAGIERT SICH FÜR DEN FRAUEN-NOTRUF GÖTTINGEN

Region, Top Thema

[Pm]. Der ZONTA-Club Göttingen, ein weltweites Serviceclub-Netzwerk berufstätiger Frauen, übergab kürzlich eine Spende in Höhe von 2.500 Euro an den Göttinger Verein Frauen-Notruf. Vorstandsmitglied und BISS-Landessprecherin Niedersachsen (Beratungs- und Interventionsstelle für Frauen zum Gewaltschutzgesetz) Claudia Meise nahm den Scheck von ZONTA-Mitgliedern dankbar entgegen.

Der Beratungsbedarf von Frauen mit Gewalterfahrung hat durch die wachsende Zuwanderung von Flüchtlingen zugenommen. Auch der Frauen-Notruf erhielt für die Bewältigung dieses steigenden Bedarfs zusätzliche Gelder von der Stadt und vereinzelt vom Land Niedersachsen. Für 2018 sind diese Mittel allerdings nicht mehr gesichert. „Der Bedarf an Unterstützung und Begleitung ausländischer Frauen und deren Kinder bleibt aber unverändert hoch.“ so Claudia Meise.

Gerade in den Flüchtlingsunterkünften ist noch viel proaktive Aufklärungsarbeit zu leisten, denn die gesellschaftliche Stellung der Frau, die sich oft in häuslicher Gewalt und wirtschaftlicher Diskriminierung zeigt, ist in vielen Herkunftsländern dieser Menschen desaströs. Es fehlen oft Gelder für den Einsatz von Dolmetschern, um überhaupt eine Verständigung mit den Opfern zu ermöglichen. Auch Fahrtkosten für die Betroffenen zu Beratungsstellen können leider nur vereinzelt übernommen werden. Das erschwert die Unterstützung der Hilfesuchenden erheblich. „Dafür sind Spendengelder unabdingbar.“ betont Meise.

Der Frauen-Notruf Göttingen feiert 2018 sein 30-jähriges Bestehen. Claudia Meise ist seit 27 Jahren dabei. Auf die Frage, wie man über so viele Jahre den Kontakt mit diesen zum Teil schockierenden Schicksalen ertragen kann, antwortet Meise: „Wir sind ein tolles Team von acht Frauen, reden viel miteinander und unterstützen uns gegenseitig, wo wir können. Das hilft bei der Verarbeitung und Abgrenzung.“

Kurzporträt Frauen-Notruf e.V. Göttingen

Der Frauen-Notruf Göttingen, Beratungs- und Fachzentrum sexuelle und häusliche Gewalt, bietet Frauen, Jugendlichen und Kindern, die mit Gewalterfahrungen in Kontakt gekommen sind, sowie deren Bezugspersonen kostenfreie Beratung und Unterstützung in vielfältiger Art und Weise. Das Beratungszentrum des Frauen-Notrufs, zu dem auch das Angebot „phoenix“ gehört, das sich an Mädchen und Jungen richtet, bietet u.a. Krisenintervention und deren Begleitung, rechtliche und psychologische Beratung, Supervision von Fachstellen und traumapädagogische Arbeit mit Kindern. Gewalt-Prävention für Frauen und Kinder, Fortbildung von Fachkräften in diesem Bereich und die Sensibilisierung von Öffentlichkeit und Politik sind u.a. die Themen des Fachzentrums. Der Verein muss etwa 30% seines finanziellen Bedarfs selbst aktiv über Fundraising und Spendengelder einwerben. Mehr Informationen unter www.frauen-notruf-goettingen.de.

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Liebe Leserinnen und Leser,

es ist möglich, den gesamten Energiebedarf
aus erneuerbaren Quellen zu decken, weltweit
und zu jeder Zeit. Das ist das Resultat
einer neuen Studie aus Finnland und
Deutschland. Die Schlussfolgerung der
Forscher der Technischen Universität Lappeenranta(LUT) und dem deutschen Umweltnetzwerk
Energy Watch Group kamen
zu dem Ergebnis: Die junge Klima-Aktivistin
Greta Thunberg hat Recht, denn es
wurde errechnet, ob und wie verschiedene
Regionen ohne Energien wie Kohle-, Gasund
Atomkraft auskommen könnten.

So übt die „Fridays for Future“-Bewegung
glücklicherweise einen unerwarteten Druck
aus. Da kann FDP-Lindner noch soviel
dumm drum herum kritisieren, lamentieren,
schwadronieren. Der Klimaforscher Stefan
Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung
hatte klar und schnell
reagiert: „Die Klima-Profis sind klar auf
Seiten der Schüler. Die gehen auf die
Straße, weil die Politiker trotz schöner
Worte die Klimaziele verfehlen. Greta
Thunberg versteht mehr vom knappen
Emissionsbudget und den Kipppunkten des
Klimas als Herr Lindner.“Aber die Welt scheint nicht nur durch die
drohende Klimakatastrophe aus den Fugen
zu geraten. Die geistige Energiesparlampe
in Washington, die Unfähige in London,
der kleine dicke Diktator in Pjönjang, die
Gefahren lauern überall: in der Türkei, Ungarn,
Italien, Brasilien … Idioten/Nationalisten/
Faschisten – und hierzulande die
AfD; da hofft man doch, dass es nicht noch
schlimmer kommt. Reflektiert man die letzten Auftritte prominenter
CDU-Größen wie unlängst Merz
und AKK, kann es einem nur angst und bange werden. Eisige, soziale Kälte ist im
Anmarsch, frostig wie die der christlichen
Schweigekultur in den Missbrauchsskandalen.
Und dann schreibt auch noch ein seniler
Ex-Papst, dass der Missbrauch von
Kindern durch Geistliche ein Ergebnis der
1968er Jahre und eines angeblichen Zusammenbruchs
der Moraltheologie sei. Was
für eine peinliche und falsche Erklärung für
den systematischen Missbrauch von Kindern
und dessen Verschleierung!
Durch Vorgenanntes ist eine Politik der sozialen
Spannung eingeläutet, die Ängste
auf den Plan ruft. Von niedrigen Löhnen,
steigenden Mieten und Altersarmut sind bereits
jetzt schon viele in unserem Land betroffen.
Die Schere zwischen Arm und
Reich geht immer weiter auseinander. Ich
hoffe auf Vernunft und damit, dass bei der
Europawahl Zeichen gesetzt werden, den
Rechtsdrang einzudämmen und sich soziale,
marktwirtschaftliche und grüne Politik
dadurch in den Vordergrund schiebt!
Bei allem Negativen: Das Wetter an Ostern
war klasse, hoffen wir nun auf einen schönen
Restfrühling und auf einen Sommer,
der hoffentlich nicht so trocken wie der
letzte wird.
Ihr Wolfgang Streich

 

Herausgeber

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Sichelnsteiner Weg 2
34346 Hann. Münden

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