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Göttinger Jazzfestival präsentierte sich erneut als „must have“

40. Göttinger Jazzfestival

Region, Top Thema

Zu einem guten Konzert gehört auch ein illustres Publikum. So begegneten sich schon ein Stündchen vorher – rechtzeitig vor Einlass – viele Fans des Jazzfestivals mit großer Freude auf den einladenden Treppenstufen des Hauses, um dann wenig später einen der beliebten Sitzplätze im Saal zu ergattern. Denn bekannterweise können solche Abende lang werden und auch noch bis weit nach Mitternacht mit einem allerletzten Absacker im Theaterkeller enden.
Das Göttinger Jazzfestival feierte mehr als eine Woche lang seinen 40. Geburtstag und ist somit eines der ältesten Festivals seiner Art in Deutschland. Seit vier Jahrzehnten bildet es aktuelle Entwicklungen ab, begleitet Karrieren von international renommierten Musikerinnen und Musikern sowie lokalen Bands, insbesondere Schul-Bigbands und bietet spannender Musik, die oft nur in Nischen gedeiht, ein Podium. Spielstätten waren in diesem Jahr das Alte Rathaus, das Apex, der„Esel“ in Sülbeck, das Fachklinikum Tiefenbrunn, das Universitätsklinikum, St. Johannis, die Musa, das Lumière und KIM-Kultur.
Wie im jeden Jahr wurden die Bühnen des Deutschen Theaters (DT) zum Höhepunkt des Jazzfestivals. Im Theatersaal eröffnete den Freitagabend die Band des nigerianischen Schlagzeugers und Legende Tony Allen. Ihr folgte das internationale Quartett A Novel of Anomaly mit dem Schweizer Stimmkünstler Andreas Schaerer. Die Band überzeugte mit ihrer ekstatischen Performance: Aus der Reaktion des Publikums lässt sich schließen, dass die Musiker zum Liebling des Abends wurden. Direkt im Anschluss eroberte das exzentrische Salon-Orchester Gourmet aus Finnland das Publikum. Am Samstagabend eröffnete die Band von Altmeister und Weltstar Rolf Kühn mit seiner intellektuellen Spielweise das Festival. Dann faszinierte das junge israelische Klaviertrio Shalosh mit seinen inspirierenden Elementen und spannte dabei einen weiten stilistischen Bogen zwischen Jazz, Rock, Pop und Klassik. Anschließend gab Marschall Allen und das legendäre Sun Ra Arkestra auf der Großen Bühne ein eher freakiges Abschlusskonzert.
Gut gelaunt – mit Regenschirm und Festivalkarten ausgestattet – waren die Besucherinnen und Besucher teilweise von weit her angereist. Aber auch das Göttinger Stammpublikum war ausgiebig vertreten. Die Gespräche über die bevorstehenden und gelaufen Konzerte im DT verdeutlichten, wie unterschiedlich die Erwartungen an die Musiker sind und dass allein ein Bandname noch lange keine Garantie für ein gutes Live-Konzert ist: So lässt man sich gerne von der jeweiligen Bandmusik überraschen.
Die große Bandbreite der Jazzmusik sorgte zwei Tage lang im DT für ein interessiertes Publikum und so zeigte sich das Festival einmal mehr von seiner besten Seite. Es wurde erneut zur Spiel- und Begegnungsstätte, die sich in Göttingen auch in Zukunft nicht ersetzen lässt.
Foto & Text: Sabine Mischke

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Liebe Leserinnen und Leser,

es ist möglich, den gesamten Energiebedarf
aus erneuerbaren Quellen zu decken, weltweit
und zu jeder Zeit. Das ist das Resultat
einer neuen Studie aus Finnland und
Deutschland. Die Schlussfolgerung der
Forscher der Technischen Universität Lappeenranta(LUT) und dem deutschen Umweltnetzwerk
Energy Watch Group kamen
zu dem Ergebnis: Die junge Klima-Aktivistin
Greta Thunberg hat Recht, denn es
wurde errechnet, ob und wie verschiedene
Regionen ohne Energien wie Kohle-, Gasund
Atomkraft auskommen könnten.

So übt die „Fridays for Future“-Bewegung
glücklicherweise einen unerwarteten Druck
aus. Da kann FDP-Lindner noch soviel
dumm drum herum kritisieren, lamentieren,
schwadronieren. Der Klimaforscher Stefan
Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung
hatte klar und schnell
reagiert: „Die Klima-Profis sind klar auf
Seiten der Schüler. Die gehen auf die
Straße, weil die Politiker trotz schöner
Worte die Klimaziele verfehlen. Greta
Thunberg versteht mehr vom knappen
Emissionsbudget und den Kipppunkten des
Klimas als Herr Lindner.“Aber die Welt scheint nicht nur durch die
drohende Klimakatastrophe aus den Fugen
zu geraten. Die geistige Energiesparlampe
in Washington, die Unfähige in London,
der kleine dicke Diktator in Pjönjang, die
Gefahren lauern überall: in der Türkei, Ungarn,
Italien, Brasilien … Idioten/Nationalisten/
Faschisten – und hierzulande die
AfD; da hofft man doch, dass es nicht noch
schlimmer kommt. Reflektiert man die letzten Auftritte prominenter
CDU-Größen wie unlängst Merz
und AKK, kann es einem nur angst und bange werden. Eisige, soziale Kälte ist im
Anmarsch, frostig wie die der christlichen
Schweigekultur in den Missbrauchsskandalen.
Und dann schreibt auch noch ein seniler
Ex-Papst, dass der Missbrauch von
Kindern durch Geistliche ein Ergebnis der
1968er Jahre und eines angeblichen Zusammenbruchs
der Moraltheologie sei. Was
für eine peinliche und falsche Erklärung für
den systematischen Missbrauch von Kindern
und dessen Verschleierung!
Durch Vorgenanntes ist eine Politik der sozialen
Spannung eingeläutet, die Ängste
auf den Plan ruft. Von niedrigen Löhnen,
steigenden Mieten und Altersarmut sind bereits
jetzt schon viele in unserem Land betroffen.
Die Schere zwischen Arm und
Reich geht immer weiter auseinander. Ich
hoffe auf Vernunft und damit, dass bei der
Europawahl Zeichen gesetzt werden, den
Rechtsdrang einzudämmen und sich soziale,
marktwirtschaftliche und grüne Politik
dadurch in den Vordergrund schiebt!
Bei allem Negativen: Das Wetter an Ostern
war klasse, hoffen wir nun auf einen schönen
Restfrühling und auf einen Sommer,
der hoffentlich nicht so trocken wie der
letzte wird.
Ihr Wolfgang Streich

 

Herausgeber

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Sichelnsteiner Weg 2
34346 Hann. Münden

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