Die GEB sind für den Winter gerüstet
[Bp-pm]. Die Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB) sind für den Winterdienst gerüstet. Das Salzlager der GEB ist mit rd. 900 Tonnen Salz gut gefüllt, Sole kann regelmäßig in der Saline Luisenhall nachgetankt werden. Knapp 40 Mitarbeiter, deren Einsätze von zwei Disponenten koordiniert werden, stehen bereit, um stadtweit für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer bei winterlichen Verhältnissen zu sorgen. Die zu räumende Streckenlänge beträgt rund 700 Kilometer.
Der Winterdienst auf Fahrbahnen ist in drei Winterdienstklassen unterteilt: Höchste Priorität (Winterdienstklasse A) haben Bundes- , Landes- und Kreisstraßen, Straßen und Straßenabschnitte mit ÖPNV, Straßen und Straßenabschnitte mit starkem innerörtlichen Verkehr, An- und Abfahrtstraßen von und zu Krankenhäusern, Feuerwehren und Polizeidienststellen, die dem Einsatz des Streifendienst dienen, Fußgängerzonen sowie An- und Abfahrtswege zu den Parkhäusern innerhalb des Walls.
Mittlere Priorität (Winterdienstklasse B) haben Straßen und Straßenabschnitte, die über einer Höhe von 200 m ü. N.N. liegen sowie Straßen und Straßenabschnitte, die von einer Höhe über 200 m ü. N.N. auf eine Höhe von unter 200 m ü. N.N. fallen bis zur nächsten Querstraße.
In die nachgeordnete 3. Priorität (Winterdienstklasse C) fallen alle Straßen und Straßenabschnitte, die nicht den Klassen A oder B zugeordnet sind.
Die GEB bitten, Autos so zu parken, dass die breiten Winterdienstfahrzeuge gut durch die Straßen kommen. Falsch geparkte Autos erschweren oft die Winterdiensträumung von Straßen. Das kostet wertvolle Zeit. „Winterdienstprofis und Verkehrsteilnehmer müssen im Winterdienst gut zusammen arbeiten, um eine sichere Mobilität in der Stadt aufrecht zu erhalten“, resümiert Frank Deppe, ebenfalls Disponent für den Winterdienst.
Bei Fragen sind die Mitarbeiter der GEB unter der Servicenummer 400 5 400 zu erreichen.