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DEUTSCHLAND DEINE SICHEREIT

Ratgeber

Wer aufmerksam die Nachrichten verfolgt, bemerkt schnell, Sicherheit ist eines der Topthemen unserer Zeit. Terrorismus, Kriminalität, Naturkatastrophen – zahlreiche Gefahrenquellen, aber auch neuartige Bedrohungen sind mittlerweile Bestandteil unseres Alltags. Am meisten ängstigen sich die Deutschen vor Terror (71 Prozent) und politischem Extremismus (62 Prozent), so die Ergebnisse der R+V Umfrage im Jahr 2017 unter 2400 Bürgerinnen und Bürgern.
So verwundert es nicht, dass die Sicherheitsbranche einen Boom erlebt. Seit dem Jahr 2000 hat sich der Umsatz mehr als verdoppelt – auf geschätzte 8,62 Milliarden Euro im Jahr 2016. Die Anzahl der Beschäftigten nahm in diesem Zeitraum um rund 85% zu – von 140.000 auf 260.000 Mitarbeiter. Die zeitlich begrenzte hohe Zuwanderungsrate von Flüchtlingen im Jahr 2015 verstärkte den generellen Trend kurzfristig zusätzlich.
Egal ob Konzerte, Flughäfen oder die IT-Sicherheit im Unternehmen, die Nachfrage nach hochwertigen Sicherheitsleistungen, – konzepten und -instrumenten steigt. Doch wo kommen die qualifizierten Fachleute dafür her? Reichen die traditionellen Aus-, Fort- und Weiterbildungen noch aus? „Die Akademisierung der Sicherheitsbranche nimmt Fahrt auf“, meint Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW) in Bad Homburg. Er beobachtet die Entwicklung der Branche seit 25 Jahre und sieht in der Ausbildung der künftigen Führungskräfte eine der wichtigsten Herausforderungen für erfolgreiche Sicherheitsunternehmen.

Eine hessische Lösung

Das Problem ist, in Deutschland bieten bis heute nicht mal eine Handvoll Hochschulen ein Studium rund um den Bereich Sicherheit an. Studierenden müssen umziehen oder oft weit fahren, um an einem traditionellen Voll- oder Teilzeitstudium teilnehmen zu können. Für viele Fortbildungswillige ist dies neben Beruf und Familie kaum zu stemmen. Um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit einem Studium deutlich zu verbessern hat die DIPLOMA Hochschule, Fachhochschule Nordhessen nun ein bundesweit einmaliges Bachelor-Studium im Bereich Sicherheitsmanagement entwickelt.

Innovatives Konzept vereint Beruf, Familie und Studium

Bei dem neuen Studiengang Sicherheitsmanagement (B. A.) handelt es sich um ein rein virtuelles Studium. Was bedeutet dies? Bei einem virtuellen Studium bewegen sich die Studierenden über das Internet im Online Campus der Hochschule und finden dort alle Informationen und Unterlagen. An rund 12 bis 14 Samstagen im Semester loggen sie sich über den Online Campus in ihren Kurs ein. Dazu brauchen sie eine Internetverbindung, eine Kamera und ein Mikrofon. Die Studierenden nehmen so bequem vom heimischen Rechner aus an den Vorlesungen teil. Manche haben sich auch schon im Urlaub aus dem Hotel eingeloggt, um keine virtuelle Vorlesung zu verpassen.
Die Prüfungen werden in einem der 18 Studienzentren durchgeführt, die deutschlandweit verteilt sind, so beispielsweise in Kassel oder am Hauptsitz der DIPLOMA Hochschule in Bad Sooden-Allendorf. Dadurch, dass keine zentralen Prüfungen stattfinden, sparen die Studierenden viele Fahrt- und Übernachtungskosten.

Was wird gelernt?

Die neuen Aufgaben und das Wachstum der Sicherheitsbranche führen auf der mittleren bis höheren Managementebene immer stärker zu einer fachspezifischen, akademischen Ausbildung. In der gehobenen Ebene verantworten zukünftige Sicherheitsmanager sämtliche sicherheitsrelevanten Maßnahmen in Unternehmen, Organisationen und staatlichen Institutionen. Sie erstellen und kalkulieren Konzepte, begleiten diese und setzten sie bei Bedarf auch selber um.
Der akkreditierte Bachelor-Studiengang „Sicherheitsmanagement“ vermittelt hierfür die betriebswirtschaftlichen, sozialen und rechtswissenschaftlichen Kenntnisse und Kompetenzen sowie das passgenaue, technische Wissen. Die Studierenden lernen das Thema „Sicherheit“ aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
Im Mittelpunkt des Studienganges steht ein interdisziplinär ausgerichtetes, unternehmerisch-betriebswirtschaftliches Denken für die Vorbeugung, Gewährleistung und Wiederherstellung von Sicherheit in allen Bereichen. „Wir legen großen Wert auf methodische Grundlagen, interdisziplinäres Wissen und Kommunikation, denn Sicherheit entsteht nur durch das richtige Zusammenspiel vieler Faktoren. Unsere Studierenden vertiefen ihr Wissen außerdem in einem der beiden Schwerpunkte `Bussiness Security´ oder `Sicherheitskommunikation und –beratung´, so der neue Studiendekan Dr. Dr. Mario Staller.

Gute Perspektiven

Vielerorts suchen Sicherheitsdienstleister, Konzerne, mittelständische Betriebe, Behörden sowie Beratungs- und Versicherungsunternehmen gut ausgebildetes Personal. Die Einsatzorte sind vielfältig. Es gibt die klassischen Felder der Sicherheitsdienstleistungsbranche, der Eigensicherung von Konzernen und mittelständigen Unternehmen sowie öffentlichen Einrichtungen. Dazu kommen viele weitere auch neue Aufgabenbereiche in Beratungs- und Versicherungsunternehmen sowie in angrenzenden Tätigkeitsfeldern innerhalb großer Unternehmen (Überwachung, IT, Personalüberprüfung, Compliance, Qualitäts- und Transportsicherung). Mit einem erfolgreichen Studium qualifizieren sich die Absolventen für Tätigkeiten im mittleren und oberen Management in einem interessanten und dynamischen Berufsfeld, welches in der breiten Öffentlichkeit mit seinen Möglichkeiten noch gar nicht so wahrgenommen wird.
Weitere Informationen unter: www.diploma.de/bachelor-sicherheitsmanagement Studienberatung unter Tel.: 05722 286997-32 oder per E-Mail unter info@diploma.de

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Liebe Leserinnen Liebe Leser,

unsere Justiz war seit 1949 leider immer nur auf dem rechten Auge blind. Wo sollten sie denn auch herkommen, die Juristen, die ihr 3. Reich überlebt hatten? Was sich da so alles am rechten Rand ansammelte, von Gehlen bis Globke … Letzterer legte einst Hitlers Rassegesetze aus, als Adenauers Staatssekretär war er dann 14 Jahre lang einer der mächtigsten Männer der jungen Bundesrepublik – und zugleich einer der umstrittensten: Der Jurist Hans Maria Globke wurde zur Symbolfigur für die unaufgearbeitete braune Vergangenheit des Landes, die sich in den rechten Parteien fortsetzte. So dominierten die alten Kader das Justizministerium. Der Leiter der HistorikerKommission, der Rechtswissenschaftler Christoph Safferling, sagte der Süddeutschen Zeitung, „…1957 waren in der Spitze 77 Prozent der leitenden Beamten ehemalige NSDAP-Mitglieder, vom Referatsleiter aufwärts” (siehe Akte Rosenburg). Dass die Zahl so hoch sein würde, habe man nicht erwartet. Wie sich an einem braunen Faden bis heute erkennen lässt, hatte Maaßen doch Recht! Guckt man sich den typischen Deutschen
heute an, sieht  man, dass der doch wegen seines Übergewichts viel zu faul ist, Hetzjagden zu veranstalten. „Das Einzige, was unter diesen Umständen überhaupt möglich ist, sind doch nur minimalste gymnastische Bewegungen“, weiß der Ex-Verfassungsschutzpräsident, „zum Beispiel das Heben der rechten Hand. Aber das ist ja zum Glück total harmlos, wie mir viele meiner Mitarbeiter im Verfassungsschutz bestätigen konnten.“ Dass sich jetzt eine grüne Bürgerlichkeit breit macht, ist auch u.a. aus vorgenannten Gründen nicht verwunderlich: Wer aktive, zukunftsorientierte Politik machen und dies in der Praxis sehen und umsetzen will, hat doch momentan keine Alternative – den
Grünen und ihren neuen Galionsfiguren Habeck und Baerbock sei Dank! Protestwähler und der rechte Dreck, der sich hirnlos zusammen in der AfD breit
LIEBE LESERINNEN UND LESER,
macht, ist ebenso wenig zu akzeptieren wie die Linke, die neben guten Ansätzen programmatisch oftmals daneben liegt (raus aus der Nato …), von der Wendehalspartei der Jamaikaverweigerung ganz zu schweigen. Auch die Sozen geben ein jämmerliches Bild ab, obwohl sie Mindestlohn, Mietpreisbremse, Frauenquote und Ehe für alle (gegen die C-Parteien!) auf ihre Fahnen schreiben konnten. Zum Schluss noch ein dreifaches AKK, AKK, AKK! Annegret Kramp-Karrenbauer hat es von der saarländischen Putzfrau direkt an die Spitze des CDU Dreigestirns geschafft. Wird Friedrich Merz in seiner Funktion als kleines Licht klar kommen? Bleibt Jens Spahn gegen den 219a? Und wann gibt Angela Merkel den Taktstock endgültig ab? Fragen über Fragen. Wird eine „neu aufgestellte” CDU die Herausforderungen unserer Zeit, wie Klimawandel, Artensterben, Digitalisierung, die Ausbreitung von Nationalismus ernst nehmen und tatkräftig angehen? Warten wir’s ab.
Schöne Weihnacht und ein gutes neues Jahr wünschen Ihnen alle MitarbeiterInnen des Mundus Verlag und Ihr Wolfgang Streich.

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