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Ist das möglich?

Die Rente mit 63 Jahren

Ratgeber, Top Thema

Ziel der Rente in Deutschland ist es, die Grundversorgung der Menschen im Ruhestand zu gewährleisten. Das Eintrittsalter dafür liegt momentan bei 67 Jahren. Doch ist eine vorzeitige Rente auch schon mit 63 Jahren möglich? Der folgende Text klärt auf. – Isabel Frankenberg

Die monatlichen Zahlungen, die ein Rentner erhält, werden in Abhängigkeit von den eingezahlten Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung errechnet. Dadurch soll der Ruhestand von Menschen fortschreitenden Alters gesichert werden. In der Regel ist daher eine Rente ab dem 67. Lebensjahr möglich. Doch oft machen sich schon vor diesem Alter die ersten körperlichen Beeinträchtigungen bemerkbar. Eine Rente schon mit 63 Jahren zu erhalten ist daher möglich, wenn beispielsweise eine Erwerbsunfähigkeit vorliegt.

Doch auch, wenn keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen vorliegen ist die vorzeitige Rente nicht ausgeschlossen. Hierbei muss der Betroffene jedoch einige Abzüge hinnehmen. Diese betragen dann 0,3 Prozent pro Monat, den ein Arbeitnehmer früher, als eigentlich vorgesehen, in Rente gegangen ist. Dies ist bei Arbeitnehmern der Fall, deren Renteneintrittsalter bei 65 Jahren liegt, so z.B. bei Langzeitversicherten.

Mit 63 Jahren in die Rente einzutreten ohne Abschläge zu zahlen ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich und daher nicht der Regelfall. Die vorzeitige Rente ohne Abschläge ist daher nur für Personen möglich, die vor ihrem 63. Lebensjahr bereits 45 Jahre berufstätig waren und zudem vor 1953 geboren wurden. Für spätere Jahrgänge wird das Rentenalter schrittweise angehoben, so dass eine Rente mit 63 Jahren nicht mehr möglich ist.

Besteht allerdings der Anspruch auf eine Rente mit 63 Jahren, da alle Voraussetzungen erfüllt sind, muss diese rechtzeitig beantragt werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass die monatlichen Zahlungen schon zu Beginn des Renteneintritts auf dem Konto des Betroffenen ankommen. Hierbei sollte die Bearbeitungszeit einberechnet werden, weshalb es sich empfiehlt, den Antrag spätestens drei Monate nach Erreichen des 62. Lebensjahres, zu stellen. Dieser ist bei der deutschen Rentenversicherung einzureichen.

Weitere Informationen zum Thema „Rente mit 63 Jahren“ finden Sie hier. Zudem bietet das kostenlose Ratgeberportal www.arbeitslosenselbsthilfe.org viele weitere Informationen, eBooks und Ratgeber zu Themen, wie Ehe&Scheidung sowie Abstammungs- und Kindschaftsrecht.

Die Interessengemeinschaft Sozialrecht e.V.

Die Interessengemeinschaft Sozialrecht e.V. wurde im Januar 2017 vom Rechtsjournalisten Marcel Weber in Berlin gegründet. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Transparenz im Bereich Sozialrecht zu schaffen, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Einblick in die wichtigsten Themen zu bieten.

Ziel und Zweck der Interessengemeinschaft e.V. ist die Beobachtung sozialrechtlicher Entwicklungen, Analyse und Kommentierung aktueller Rechtsprechungen sowie der Bereitstellung von Informationen und Hilfestellungen für Leistungsempfänger und Interessierte. Dabei verfolgt der Verein keinerlei eigenwirtschaftliche Zwecke. Die Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsmäßige Zwecke verwendet werden. In ihrer Eigenschaft als Mitglieder des Vereins erhalten diese keine Zuwendungen oder Gewinnanteile aus Mitteln des Vereins.

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Liebe Leserinnen und Leser,

es ist möglich, den gesamten Energiebedarf
aus erneuerbaren Quellen zu decken, weltweit
und zu jeder Zeit. Das ist das Resultat
einer neuen Studie aus Finnland und
Deutschland. Die Schlussfolgerung der
Forscher der Technischen Universität Lappeenranta(LUT) und dem deutschen Umweltnetzwerk
Energy Watch Group kamen
zu dem Ergebnis: Die junge Klima-Aktivistin
Greta Thunberg hat Recht, denn es
wurde errechnet, ob und wie verschiedene
Regionen ohne Energien wie Kohle-, Gasund
Atomkraft auskommen könnten.

So übt die „Fridays for Future“-Bewegung
glücklicherweise einen unerwarteten Druck
aus. Da kann FDP-Lindner noch soviel
dumm drum herum kritisieren, lamentieren,
schwadronieren. Der Klimaforscher Stefan
Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung
hatte klar und schnell
reagiert: „Die Klima-Profis sind klar auf
Seiten der Schüler. Die gehen auf die
Straße, weil die Politiker trotz schöner
Worte die Klimaziele verfehlen. Greta
Thunberg versteht mehr vom knappen
Emissionsbudget und den Kipppunkten des
Klimas als Herr Lindner.“Aber die Welt scheint nicht nur durch die
drohende Klimakatastrophe aus den Fugen
zu geraten. Die geistige Energiesparlampe
in Washington, die Unfähige in London,
der kleine dicke Diktator in Pjönjang, die
Gefahren lauern überall: in der Türkei, Ungarn,
Italien, Brasilien … Idioten/Nationalisten/
Faschisten – und hierzulande die
AfD; da hofft man doch, dass es nicht noch
schlimmer kommt. Reflektiert man die letzten Auftritte prominenter
CDU-Größen wie unlängst Merz
und AKK, kann es einem nur angst und bange werden. Eisige, soziale Kälte ist im
Anmarsch, frostig wie die der christlichen
Schweigekultur in den Missbrauchsskandalen.
Und dann schreibt auch noch ein seniler
Ex-Papst, dass der Missbrauch von
Kindern durch Geistliche ein Ergebnis der
1968er Jahre und eines angeblichen Zusammenbruchs
der Moraltheologie sei. Was
für eine peinliche und falsche Erklärung für
den systematischen Missbrauch von Kindern
und dessen Verschleierung!
Durch Vorgenanntes ist eine Politik der sozialen
Spannung eingeläutet, die Ängste
auf den Plan ruft. Von niedrigen Löhnen,
steigenden Mieten und Altersarmut sind bereits
jetzt schon viele in unserem Land betroffen.
Die Schere zwischen Arm und
Reich geht immer weiter auseinander. Ich
hoffe auf Vernunft und damit, dass bei der
Europawahl Zeichen gesetzt werden, den
Rechtsdrang einzudämmen und sich soziale,
marktwirtschaftliche und grüne Politik
dadurch in den Vordergrund schiebt!
Bei allem Negativen: Das Wetter an Ostern
war klasse, hoffen wir nun auf einen schönen
Restfrühling und auf einen Sommer,
der hoffentlich nicht so trocken wie der
letzte wird.
Ihr Wolfgang Streich

 

Herausgeber

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34346 Hann. Münden

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