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OFT UNTERSCHÄTZTER RISIKOFAKTOR FÜR RADLER

Kopfhörer und Handy

Vermischtes

Es mag zwar unterhaltsam sein, doch es birgt gleichzeitig eine große Gefahr: Wer mit Kopfhörern oder beschäftigt mit dem Smartphone auf dem Fahrrad unterwegs ist, nimmt ein großes Sicherheitsrisiko in Kauf. Dennoch lassen sich vor allem junge Radler offensichtlich davon nicht abschrecken.

Fast jeder zehnte Radfahrer unter den Schülern und Studenten Deutschlands fährt mit Kopfhörern oder Ohrstöpseln Rad. Dies fand der ADAC bei einer groß angelegten Studie in mehreren deutschen Städten heraus. Dabei wurden insgesamt mehr als 7.300 Radfahrer im normalen Alltagsverkehr beobachtet. Der Fokus lag dabei auf Radler im Schüler- und Studentenalter. Knapp 700 von ihnen waren mit einem Kopfhörer unterwegs. Und rund 160 Pedalritter beschäftigten sich beim Radeln nebenbei mit ihrem Smartphone.

Beide Faktoren bilden ein extrem hohes Sicherheitsrisiko. Der Sound der Musik überlagert alle Verkehrsgeräusche. Doch gerade für Radler sind sie enorm wichtig. Dasselbe gilt für die Nutzung eines Smartphones ohne Freisprechanlage. Beim Fahrradfahren sollten immer beide Hände am Lenker sein, um gegebenenfalls schnell angemessen reagieren zu können. Das funktioniert natürlich nicht, wenn eine Hand mit SMS-Schreiben beschäftigt ist.
Auch der Gesetzgeber ist streng in solchen Fällen. Laut einem Bußgeldkatalog des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs ADFC riskieren Radler, die mit einem Mobiltelefon ohne Freisprechanlage beschäftigt erwischt werden, ein Bußgeld von 55 Euro. Führt jemand ein Fahrzeug, obwohl er nebenbei ein Gerät benutzt, das sein Gehör beeinträchtig, fallen 15 Euro an. Und im Ernstfall – bei einem Unfall – könnte sich zudem die Versicherung querstellen. Diese Daten beruhen auf dem bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog, zusammengestellt vom ADFC und gültig seit Oktober 2017. Also Hände weg vom Handy – und lieber zu Hause Musik hören.
[dmd]. Foto: xdjd/txn

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Liebe Leserinnen und Leser,

es ist möglich, den gesamten Energiebedarf
aus erneuerbaren Quellen zu decken, weltweit
und zu jeder Zeit. Das ist das Resultat
einer neuen Studie aus Finnland und
Deutschland. Die Schlussfolgerung der
Forscher der Technischen Universität Lappeenranta(LUT) und dem deutschen Umweltnetzwerk
Energy Watch Group kamen
zu dem Ergebnis: Die junge Klima-Aktivistin
Greta Thunberg hat Recht, denn es
wurde errechnet, ob und wie verschiedene
Regionen ohne Energien wie Kohle-, Gasund
Atomkraft auskommen könnten.

So übt die „Fridays for Future“-Bewegung
glücklicherweise einen unerwarteten Druck
aus. Da kann FDP-Lindner noch soviel
dumm drum herum kritisieren, lamentieren,
schwadronieren. Der Klimaforscher Stefan
Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung
hatte klar und schnell
reagiert: „Die Klima-Profis sind klar auf
Seiten der Schüler. Die gehen auf die
Straße, weil die Politiker trotz schöner
Worte die Klimaziele verfehlen. Greta
Thunberg versteht mehr vom knappen
Emissionsbudget und den Kipppunkten des
Klimas als Herr Lindner.“Aber die Welt scheint nicht nur durch die
drohende Klimakatastrophe aus den Fugen
zu geraten. Die geistige Energiesparlampe
in Washington, die Unfähige in London,
der kleine dicke Diktator in Pjönjang, die
Gefahren lauern überall: in der Türkei, Ungarn,
Italien, Brasilien … Idioten/Nationalisten/
Faschisten – und hierzulande die
AfD; da hofft man doch, dass es nicht noch
schlimmer kommt. Reflektiert man die letzten Auftritte prominenter
CDU-Größen wie unlängst Merz
und AKK, kann es einem nur angst und bange werden. Eisige, soziale Kälte ist im
Anmarsch, frostig wie die der christlichen
Schweigekultur in den Missbrauchsskandalen.
Und dann schreibt auch noch ein seniler
Ex-Papst, dass der Missbrauch von
Kindern durch Geistliche ein Ergebnis der
1968er Jahre und eines angeblichen Zusammenbruchs
der Moraltheologie sei. Was
für eine peinliche und falsche Erklärung für
den systematischen Missbrauch von Kindern
und dessen Verschleierung!
Durch Vorgenanntes ist eine Politik der sozialen
Spannung eingeläutet, die Ängste
auf den Plan ruft. Von niedrigen Löhnen,
steigenden Mieten und Altersarmut sind bereits
jetzt schon viele in unserem Land betroffen.
Die Schere zwischen Arm und
Reich geht immer weiter auseinander. Ich
hoffe auf Vernunft und damit, dass bei der
Europawahl Zeichen gesetzt werden, den
Rechtsdrang einzudämmen und sich soziale,
marktwirtschaftliche und grüne Politik
dadurch in den Vordergrund schiebt!
Bei allem Negativen: Das Wetter an Ostern
war klasse, hoffen wir nun auf einen schönen
Restfrühling und auf einen Sommer,
der hoffentlich nicht so trocken wie der
letzte wird.
Ihr Wolfgang Streich

 

Herausgeber

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Sichelnsteiner Weg 2
34346 Hann. Münden

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