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Theater unter freiem Himmel

60. Gandersheimer Domfestspiele

Veranstaltungen

Mit Anreise der Schauspieler im Frühjahr beginnt in Bad Gandersheim alljährlich etwas, das Einheimische gerne die „Fünfte Gandersheimer Jahreszeit“ nennen: Die idyllische Kleinstadt am Harzrand erwacht zum Leben und verwandelt sich für einige Wochen in eine bunte Festspielstadt.
Die Gandersheimer Domfestspiele sind seit 60 Jahren das kulturelle Aushängeschild in Südniedersachsen. Sie zeigen herausragendes Theater auch im nationalen Vergleich. In den Festspielwochen kommen jährlich über 50.000 Besucher in die Kurstadt, um sich von den Aufführungen vor der romanischen Stiftskirche verzaubern zu lassen. Mit aufregenden Schauspiel- und Musiktheaterinszenierungen sind die Gandersheimer Domfestspiele zu einem Markenzeichen geworden, das weit über die Region hinaus Beachtung findet. In der Jubiläumsspielzeit vom 10. Juni bis zum 05. August werden vier Hauptproduktionen auf der Festspielbühne im Herzen der Kurstadt zu sehen sein und zwei weitere Produktionen auf der Studiobühne „Kloster Brunshausen – Theater im Museum“.

Mit JEDERMANN verpflichten sich die Gandersheimer Domfestspiele der Tradition, diesen historischen Stoff im Jubiläumsjahr aufs Neue vor der Stiftskirche zu erzählen. „Im Schauspiel gehen wir gänzlich neue Wege, im Sinne eines Theaterspektakels – kein reines Sprechtheater, sondern eine lebendige Darstellung, eine spannende Geschichte, mit neu komponierter Musik und zirkusreifen Einlagen des Ensembles“, verkündet Intendant Achim Lenz.

Mit FAME gehen die Festspielmacher den spannenden Weg des Tanzmusicals unter freiem Himmel weiter. Das Erfolgsrezept lautet: mitreißende Musik, heiße Choreographien und eine bewegende Geschichte.

Die zweite musikalische Produktion kommt aus dem noch recht neuen Genre „Musical Comedy“: THE ADDAMS FAMILY wird seit Jahren an zahlreichen Theatern Europas erfolgreich gespielt. Mit dem Stück starten die Gandersheimer Domfestspiele jetzt einen Angriff auf die Lachmuskeln der Zuschauer. „Mit viel krudem Humor, wilden Tanzeinlagen und tollen Stimmen, will die total verrückte Inszenierung, die aufwendig ausgestattet sein wird, das Publikum begeistern“, freut sich Achim Lenz, der bei diesem Stück Regie führen wird und ergänzt: „Zwei große Musikproduktionen auf die Bühne zu bringen, ist für uns nicht einfach zu stemmen, wir reagieren damit aber auf die Zuschauer.“ Traditionell zeigen die Gandersheimer Domfestspiele auch immer ein Kinder- und Familienstück. In der Jubiläumsspielzeit ist daher PETER PAN auf der Festspielbühne vor der Stiftskirche zu sehen. Der Held vieler Kinder und Erwachsener, entführt die Zuschauer in eine Welt voller Phantasie und Abenteuer. Das liebevoll inszenierte Stück steckt voller kreativer Ideen und packender Musik.

Auf der Studiobühne „Kloster Brunshausen – Theater im Museum“ werden in der Jubiläumsspielzeit zwei Stücke zu sehen sein. BIER FÜR FRAUEN ergründet die Formen weiblicher Kommunikation, die im Laufe massiven Bierkonsums entstehen. Wiedergegeben werden Geschichten junger Frauen, wie sie von ihnen selbst im Suff erzählt werden.
Mit der wohl beispiellosen Verehrung eines Fußballgottes beschäftigt sich das zweite Stück auf der Studiobühne: DIE MARADONA VARIATIONEN unternimmt den Versuch, Diego Armando Maradona, wohl den Fußballgott schlechthin, in Form von Texten und Zitaten auf die Bühne zu bringen.

Tickets & Informationen: Kartenzentrale, Stiftsfreiheit 12 37581 Bad Gandersheim, Telefon 05382/73-777; Fax 05382/ 73-770; E-Mail: kartenzentrale@bad-gandersheim.de; www.gandersheimer-domfestspiele.de

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Liebe Leserinnen und Leser,

es ist möglich, den gesamten Energiebedarf
aus erneuerbaren Quellen zu decken, weltweit
und zu jeder Zeit. Das ist das Resultat
einer neuen Studie aus Finnland und
Deutschland. Die Schlussfolgerung der
Forscher der Technischen Universität Lappeenranta(LUT) und dem deutschen Umweltnetzwerk
Energy Watch Group kamen
zu dem Ergebnis: Die junge Klima-Aktivistin
Greta Thunberg hat Recht, denn es
wurde errechnet, ob und wie verschiedene
Regionen ohne Energien wie Kohle-, Gasund
Atomkraft auskommen könnten.

So übt die „Fridays for Future“-Bewegung
glücklicherweise einen unerwarteten Druck
aus. Da kann FDP-Lindner noch soviel
dumm drum herum kritisieren, lamentieren,
schwadronieren. Der Klimaforscher Stefan
Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung
hatte klar und schnell
reagiert: „Die Klima-Profis sind klar auf
Seiten der Schüler. Die gehen auf die
Straße, weil die Politiker trotz schöner
Worte die Klimaziele verfehlen. Greta
Thunberg versteht mehr vom knappen
Emissionsbudget und den Kipppunkten des
Klimas als Herr Lindner.“Aber die Welt scheint nicht nur durch die
drohende Klimakatastrophe aus den Fugen
zu geraten. Die geistige Energiesparlampe
in Washington, die Unfähige in London,
der kleine dicke Diktator in Pjönjang, die
Gefahren lauern überall: in der Türkei, Ungarn,
Italien, Brasilien … Idioten/Nationalisten/
Faschisten – und hierzulande die
AfD; da hofft man doch, dass es nicht noch
schlimmer kommt. Reflektiert man die letzten Auftritte prominenter
CDU-Größen wie unlängst Merz
und AKK, kann es einem nur angst und bange werden. Eisige, soziale Kälte ist im
Anmarsch, frostig wie die der christlichen
Schweigekultur in den Missbrauchsskandalen.
Und dann schreibt auch noch ein seniler
Ex-Papst, dass der Missbrauch von
Kindern durch Geistliche ein Ergebnis der
1968er Jahre und eines angeblichen Zusammenbruchs
der Moraltheologie sei. Was
für eine peinliche und falsche Erklärung für
den systematischen Missbrauch von Kindern
und dessen Verschleierung!
Durch Vorgenanntes ist eine Politik der sozialen
Spannung eingeläutet, die Ängste
auf den Plan ruft. Von niedrigen Löhnen,
steigenden Mieten und Altersarmut sind bereits
jetzt schon viele in unserem Land betroffen.
Die Schere zwischen Arm und
Reich geht immer weiter auseinander. Ich
hoffe auf Vernunft und damit, dass bei der
Europawahl Zeichen gesetzt werden, den
Rechtsdrang einzudämmen und sich soziale,
marktwirtschaftliche und grüne Politik
dadurch in den Vordergrund schiebt!
Bei allem Negativen: Das Wetter an Ostern
war klasse, hoffen wir nun auf einen schönen
Restfrühling und auf einen Sommer,
der hoffentlich nicht so trocken wie der
letzte wird.
Ihr Wolfgang Streich

 

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Sichelnsteiner Weg 2
34346 Hann. Münden

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