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Grimm Welt Kassel: Sonderpräsentation „HörenSagen“

Antike Mythen, Sagen und digitales Erzählen

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Foto: Grimmwelt, Tanja Jürgensen, Mario Zgoll

In der Sonderpräsentation „HörenSagen“ anlässlich der Feierlichkeiten zu „200 Jahre Deutsche Sagen der Brüder Grimm“ lenkt die Grimmwelt in Kassel den Blick der Besucher auf das zweite große Sammelwerk der Brüder Grimm. Was nur wenige Menschen wissen: Jacob und Wilhelm Grimm hinterließen neben ihrer Märchensammlung auch eine umfangreiche Veröffentlichung von Sagen. Die beiden Bände von 1816 und 1818 sind Ausgangspunkt für eine anschauliche Spurensuche für Kinder und Erwachsene. Die Sonderpräsentation kann bis zum 21. Mai besucht werden.

Die Präsentation, die von zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern gestaltet wurde und sich in vier Bereiche aufbaut, spannt den Bogen von den Ursprüngen der Erzählform, den antiken Mythen, über die Grimmschen Sagen bis hin zu modernen Sagen wie den „Fake News“. Der Besucher erfährt, dass bis in das 18. Jahrhundert Sagen hauptsächlich mündlich weitergegeben wurden. Bis heute kennen wir die beliebte Erzählform, die – von jedem noch etwas verändert und ausgeschmückt – von Person zu Person getragen wird. Im Laufe der Jahre haben sich die Verbreitungswege geändert. So werden heute Informationen – und auch Mythen und Sagen – gern online über die sozialen Medien geteilt. Gleich zu Beginn der Ausstellung kann der Besucher in der Installation des Künstlers Ole Werner eine eigene Geschichte in die Welt setzen, ohne zu wissen, wer am anderen Ende des Sprechrohrs die Botschaft annimmt und weitergibt.
Ein Höhepunkt ist auch die Figurenwand des Kasseler Illustrators Michael Meier. Hier können Personen und Gegenstände aus bekannten Sagen passend zugeordnet werden. Neue Kreationen sind ausdrücklich gewünscht. Die beteiligten Künstler Katrin Binder, Michael Meier, Studio TheGreenEyl und Ole Werner haben zusammen mit Susanne Völker, Leiterin der Grimmwelt, Kulturdezernentin der Stadt Kassel und Kuratorin der Ausstellung, mit „HörenSagen“ eine anschauliche Präsentation geschaffen, die einmal mehr zeigt, wie sehr sich Mythen und Sagen im Kulturgut des Menschen verankern. (sto.)

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 20 Uhr
www.grimmwelt.de

Das sind Sagen
Sagen sind kurze Erzählungen, die mystische Erscheinungen oder besondere Ereignisse oder seltsame Verhaltensweisen beschreiben. Bestandteile von Sagen sind besondere Orte, Zeiten und Menschen, die nicht beglaubigt sind.

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Liebe Leserinnen und Leser,

es ist möglich, den gesamten Energiebedarf
aus erneuerbaren Quellen zu decken, weltweit
und zu jeder Zeit. Das ist das Resultat
einer neuen Studie aus Finnland und
Deutschland. Die Schlussfolgerung der
Forscher der Technischen Universität Lappeenranta(LUT) und dem deutschen Umweltnetzwerk
Energy Watch Group kamen
zu dem Ergebnis: Die junge Klima-Aktivistin
Greta Thunberg hat Recht, denn es
wurde errechnet, ob und wie verschiedene
Regionen ohne Energien wie Kohle-, Gasund
Atomkraft auskommen könnten.

So übt die „Fridays for Future“-Bewegung
glücklicherweise einen unerwarteten Druck
aus. Da kann FDP-Lindner noch soviel
dumm drum herum kritisieren, lamentieren,
schwadronieren. Der Klimaforscher Stefan
Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung
hatte klar und schnell
reagiert: „Die Klima-Profis sind klar auf
Seiten der Schüler. Die gehen auf die
Straße, weil die Politiker trotz schöner
Worte die Klimaziele verfehlen. Greta
Thunberg versteht mehr vom knappen
Emissionsbudget und den Kipppunkten des
Klimas als Herr Lindner.“Aber die Welt scheint nicht nur durch die
drohende Klimakatastrophe aus den Fugen
zu geraten. Die geistige Energiesparlampe
in Washington, die Unfähige in London,
der kleine dicke Diktator in Pjönjang, die
Gefahren lauern überall: in der Türkei, Ungarn,
Italien, Brasilien … Idioten/Nationalisten/
Faschisten – und hierzulande die
AfD; da hofft man doch, dass es nicht noch
schlimmer kommt. Reflektiert man die letzten Auftritte prominenter
CDU-Größen wie unlängst Merz
und AKK, kann es einem nur angst und bange werden. Eisige, soziale Kälte ist im
Anmarsch, frostig wie die der christlichen
Schweigekultur in den Missbrauchsskandalen.
Und dann schreibt auch noch ein seniler
Ex-Papst, dass der Missbrauch von
Kindern durch Geistliche ein Ergebnis der
1968er Jahre und eines angeblichen Zusammenbruchs
der Moraltheologie sei. Was
für eine peinliche und falsche Erklärung für
den systematischen Missbrauch von Kindern
und dessen Verschleierung!
Durch Vorgenanntes ist eine Politik der sozialen
Spannung eingeläutet, die Ängste
auf den Plan ruft. Von niedrigen Löhnen,
steigenden Mieten und Altersarmut sind bereits
jetzt schon viele in unserem Land betroffen.
Die Schere zwischen Arm und
Reich geht immer weiter auseinander. Ich
hoffe auf Vernunft und damit, dass bei der
Europawahl Zeichen gesetzt werden, den
Rechtsdrang einzudämmen und sich soziale,
marktwirtschaftliche und grüne Politik
dadurch in den Vordergrund schiebt!
Bei allem Negativen: Das Wetter an Ostern
war klasse, hoffen wir nun auf einen schönen
Restfrühling und auf einen Sommer,
der hoffentlich nicht so trocken wie der
letzte wird.
Ihr Wolfgang Streich

 

Herausgeber

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34346 Hann. Münden

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