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Auch Patienten in Niedersachsen nutzen Cannabis auf Rezept

Cannabis gegen eine Vielzahl an Beschwerden

Gesundheit, Top Thema

Seit dem 10. März 2017 ist es Ärzten in Deutschland erlaubt (Ausnahme Zahn- und Tierärzte), Cannabis auf Rezept zu verschreiben. Das „Cannabisgesetz“ soll Schwerkranken helfen, ihr Leid besser ertragen zu können. Während in den USA immer mehr Staaten den Cannabis-Konsum legalisieren, entwickelt sich der legale Gebrauch in Deutschland ebenso, allerdings verhalten. Auch in Niedersachsen bekommen Menschen Cannabis auf Rezept.

Für Patienten, die schwere Schmerzen haben, die chronisch krank sind oder bei denen übliche Therapien nicht (mehr) anschlagen

, ist das vor einem Jahr in Kraft getretene Gesetz ein Segen. Laut Angaben einer öffentlichen Mitteilung der Krankenkassen (AOK, Barmer) wurden seither landesweit in Niedersachsen mehr als 500 Anträge auf „Medizinalhanf“ gestellt und bewilligt. Cannabis enthält über 100 Wirkstoffe. Die bekanntesten unter ihnen sind Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Während TCH den typischen Rauschzustand beim Konsumieren von Cannabis hervorruft, die Wahrnehmung verändert und außerdem Schmerzen lindert, wirkt CBD gegen Entzündungen, kann Ängste und Depressionen lindern sowie ebenso Schmerzen lindern. Der Grund für die hohe Wirksamkeit ist, dass der Wirkstoff Cannabidiol (also CBD) das Nervensystem unterstützt. Bei gesundheitlichen Herausforderungen senden Rezeptoren Botenstoffe aus, um diese gesundheitlichen Herausforderungen zu korrigieren. CBD beeinflusst die Rezeptoren positiv und sorgt dafür, dass die Rezeptoren in der Lage sind, stärke Botenstoffe zu versenden, was sich wiederum auf die Gesundheit auswirkt.

Studien haben gezeigt, dass Cannabis schon bei folgenden Beschwerden erfolgreich eingesetzt wurde: gegen Migräne, Angstzustände, chronische Schmerzen, psychotische Schübe, Depression, freie Radikale, zur Knochenstärkung, gegen Entzündungen, Rheuma, Herzprobleme, Parkinson, Multiple Sklerose, ADHS, wirkt antibakteriell, gegen Arterienverkalkung, Krebswachstum, Übelkeit und Erbrechen, zur Darmberuhigung, gegen Krämpfe, Zuckungen, Muskelverkrampfungen, Schuppenflechte, zur Gewichtsreduktion, gegen Akne und Hautentzündungen, Schlafprobleme, Stress, Stimmungsschwankungen, für das Immunsystem.

In Deutschland ist der Extrakt der Hanfpflanze, also das Cannabis, verboten. Cannabis wird illegal als Droge entweder als getrocknete Blüten (Marihuana) oder als Harz (Haschisch) konsumiert. Allerdings ist das CBD-Öl (ohne THC) legal erhältlich. Die Nachfrage ist groß. Mit Natura Vitalis hat jetzt das bekanntesten deutsche Unternehmen für Nahrungsergänzung das Cannabis-Öl als reines Naturprodukt in sein Sortiment aufgenommen. Das CBD-Öl ist EU zertifiziert, enthält keine weiteren Zusatzstoffe, ist außerdem vegetarisch und vegan. Durch seinen niedrigen Anteil an THC wirkt es nicht berauschend. Das Cannabis-Öl kann online bestellt werden. (sto.)

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Liebe Leserinnen und Leser,

es ist möglich, den gesamten Energiebedarf
aus erneuerbaren Quellen zu decken, weltweit
und zu jeder Zeit. Das ist das Resultat
einer neuen Studie aus Finnland und
Deutschland. Die Schlussfolgerung der
Forscher der Technischen Universität Lappeenranta(LUT) und dem deutschen Umweltnetzwerk
Energy Watch Group kamen
zu dem Ergebnis: Die junge Klima-Aktivistin
Greta Thunberg hat Recht, denn es
wurde errechnet, ob und wie verschiedene
Regionen ohne Energien wie Kohle-, Gasund
Atomkraft auskommen könnten.

So übt die „Fridays for Future“-Bewegung
glücklicherweise einen unerwarteten Druck
aus. Da kann FDP-Lindner noch soviel
dumm drum herum kritisieren, lamentieren,
schwadronieren. Der Klimaforscher Stefan
Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung
hatte klar und schnell
reagiert: „Die Klima-Profis sind klar auf
Seiten der Schüler. Die gehen auf die
Straße, weil die Politiker trotz schöner
Worte die Klimaziele verfehlen. Greta
Thunberg versteht mehr vom knappen
Emissionsbudget und den Kipppunkten des
Klimas als Herr Lindner.“Aber die Welt scheint nicht nur durch die
drohende Klimakatastrophe aus den Fugen
zu geraten. Die geistige Energiesparlampe
in Washington, die Unfähige in London,
der kleine dicke Diktator in Pjönjang, die
Gefahren lauern überall: in der Türkei, Ungarn,
Italien, Brasilien … Idioten/Nationalisten/
Faschisten – und hierzulande die
AfD; da hofft man doch, dass es nicht noch
schlimmer kommt. Reflektiert man die letzten Auftritte prominenter
CDU-Größen wie unlängst Merz
und AKK, kann es einem nur angst und bange werden. Eisige, soziale Kälte ist im
Anmarsch, frostig wie die der christlichen
Schweigekultur in den Missbrauchsskandalen.
Und dann schreibt auch noch ein seniler
Ex-Papst, dass der Missbrauch von
Kindern durch Geistliche ein Ergebnis der
1968er Jahre und eines angeblichen Zusammenbruchs
der Moraltheologie sei. Was
für eine peinliche und falsche Erklärung für
den systematischen Missbrauch von Kindern
und dessen Verschleierung!
Durch Vorgenanntes ist eine Politik der sozialen
Spannung eingeläutet, die Ängste
auf den Plan ruft. Von niedrigen Löhnen,
steigenden Mieten und Altersarmut sind bereits
jetzt schon viele in unserem Land betroffen.
Die Schere zwischen Arm und
Reich geht immer weiter auseinander. Ich
hoffe auf Vernunft und damit, dass bei der
Europawahl Zeichen gesetzt werden, den
Rechtsdrang einzudämmen und sich soziale,
marktwirtschaftliche und grüne Politik
dadurch in den Vordergrund schiebt!
Bei allem Negativen: Das Wetter an Ostern
war klasse, hoffen wir nun auf einen schönen
Restfrühling und auf einen Sommer,
der hoffentlich nicht so trocken wie der
letzte wird.
Ihr Wolfgang Streich

 

Herausgeber

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Sichelnsteiner Weg 2
34346 Hann. Münden

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