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Warum Kreativität so gesund ist

Ins Atelier statt zum Arzt

Region

Schöpferisches Tun ist der Schlüssel zu einem gesunden Alter. Kreativität kann viele Krankheiten lindern. Wer sich kreativ betätigt – ob künstlerisch, handwerklich oder musikalisch – hält sein Gehirn auf Trab und beansprucht Muskeln, die den Körper stärken.
Ein Experiment in den USA hat gezeigt, dass Senioren, die an einem Kunstkurs teilgenommen haben, seltener den Arzt aufsuchen mussten und weniger Medikamente brauchten. Sie fühlten sich insgesamt gesünder. Was in den USA entdeckt wurde, gilt auch hierzulande. Nicht ohne Grund erfreuen sich Kreativkurse (etwa an der Volkshochschule) großer Beleibtheit. Und die wiedergewonnene Freude an der Handarbeit, die sich in den letzten Jahren zum richtigen Häkel-, Strick- und Nähboom entwickelt hat, ist ein Geschenk für jeden, der bis ins hohe Alter agil und fit bleiben möchte. Die Erfahrung, schöpferisch tätig zu sein, wirkt anregend und beglückend. Das Tun bereitet Freude und setzt Glücksgefühle frei. Es hat also einen (heilenden) Grund, dass so viele Therapieangebote das kreative Gestalten beinhalten und dass in Seniorenheimen so ausgiebig gemalt und gebastelt wird. Die Beschäftigung tut Körper und Geist gut. BESTplus richtet sich daher mit einem motivierenden Appell an seine Leser: Werden Sie kreativ – und bleiben Sie so möglichst lange fit! (sto.)

BESTplus-Tipp: Die Volkshochschule Göttingen Osterode gGmbH bietet eine Vielzahl an Kreativkursen an. Das Programm kann online unter www.vhs-goettingen.de eingesehen werden.

Buch-Tipp: „Wecke deine Kreativität“

Das Buch „Wecke deine Kreativität“ der Autorin und Künstlerin Verena Bonath macht aus jedem Leser einen Künstler. Das Buch hat sogar den 2. Platz in der Kategorie „Kreativbuch des Jahres“ beim Creative Impulse Award 2018 erzielt. Auf 128 Seiten zeigt die Künstlerin, wie ein ArtNight-Erlebnis zu Hause gelingen kann. Die Idee der ArtNight (übersetzt Kunst-Nacht) sieht vor, dass sich kreative Menschen in Restaurants oder Bars treffen, um in lockerer Atmosphäre unter Anleitung eines Künstlers ein eigenes Werk zu schaffen. Wer nicht weggehen möchte, kann sich jetzt zu Hause kreativ austoben. In dem Buch gibt es Schritt-für-Schritt-Anleitungen und es wird gezeigt, wie mit wenig Material- und Technikaufwand Bilder entstehen können. Das Buch ist wie die ArtNights: Locker, fröhlich und kreativ.
Zu jedem Bild gibt es noch ein Rezept für einen passenden ‚Künstler-Drink‘ mit dazu. Das Buch ist für alle Altersgruppen geeignet und richtet sich an Anfänger, Fortgeschrittene oder Kreativ-Profis. In der Kunst ist erlaubt, was gefällt. Übrigens: Das Konzept der ArtNights hat unter anderem durch die TV-Show „Die Höhle der Löwen“ Bekanntheit erlangt. Tipp für Kreative: ArtNights in dieser Gegend finden in Hannover statt. Über die Webseite www.artnight.de können Termine, Veranstaltungsorte und Künstler eingesehen werden. Auch kann die Teilnahme online gebucht werden. (sto.)
Verena Bonath, „Wecke deine Kreativität“, Christophorus Verlag, ISBN: 978-3-86230-398-4, 19.99 Euro.

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Liebe Leserinnen und Leser,

es ist möglich, den gesamten Energiebedarf
aus erneuerbaren Quellen zu decken, weltweit
und zu jeder Zeit. Das ist das Resultat
einer neuen Studie aus Finnland und
Deutschland. Die Schlussfolgerung der
Forscher der Technischen Universität Lappeenranta(LUT) und dem deutschen Umweltnetzwerk
Energy Watch Group kamen
zu dem Ergebnis: Die junge Klima-Aktivistin
Greta Thunberg hat Recht, denn es
wurde errechnet, ob und wie verschiedene
Regionen ohne Energien wie Kohle-, Gasund
Atomkraft auskommen könnten.

So übt die „Fridays for Future“-Bewegung
glücklicherweise einen unerwarteten Druck
aus. Da kann FDP-Lindner noch soviel
dumm drum herum kritisieren, lamentieren,
schwadronieren. Der Klimaforscher Stefan
Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung
hatte klar und schnell
reagiert: „Die Klima-Profis sind klar auf
Seiten der Schüler. Die gehen auf die
Straße, weil die Politiker trotz schöner
Worte die Klimaziele verfehlen. Greta
Thunberg versteht mehr vom knappen
Emissionsbudget und den Kipppunkten des
Klimas als Herr Lindner.“Aber die Welt scheint nicht nur durch die
drohende Klimakatastrophe aus den Fugen
zu geraten. Die geistige Energiesparlampe
in Washington, die Unfähige in London,
der kleine dicke Diktator in Pjönjang, die
Gefahren lauern überall: in der Türkei, Ungarn,
Italien, Brasilien … Idioten/Nationalisten/
Faschisten – und hierzulande die
AfD; da hofft man doch, dass es nicht noch
schlimmer kommt. Reflektiert man die letzten Auftritte prominenter
CDU-Größen wie unlängst Merz
und AKK, kann es einem nur angst und bange werden. Eisige, soziale Kälte ist im
Anmarsch, frostig wie die der christlichen
Schweigekultur in den Missbrauchsskandalen.
Und dann schreibt auch noch ein seniler
Ex-Papst, dass der Missbrauch von
Kindern durch Geistliche ein Ergebnis der
1968er Jahre und eines angeblichen Zusammenbruchs
der Moraltheologie sei. Was
für eine peinliche und falsche Erklärung für
den systematischen Missbrauch von Kindern
und dessen Verschleierung!
Durch Vorgenanntes ist eine Politik der sozialen
Spannung eingeläutet, die Ängste
auf den Plan ruft. Von niedrigen Löhnen,
steigenden Mieten und Altersarmut sind bereits
jetzt schon viele in unserem Land betroffen.
Die Schere zwischen Arm und
Reich geht immer weiter auseinander. Ich
hoffe auf Vernunft und damit, dass bei der
Europawahl Zeichen gesetzt werden, den
Rechtsdrang einzudämmen und sich soziale,
marktwirtschaftliche und grüne Politik
dadurch in den Vordergrund schiebt!
Bei allem Negativen: Das Wetter an Ostern
war klasse, hoffen wir nun auf einen schönen
Restfrühling und auf einen Sommer,
der hoffentlich nicht so trocken wie der
letzte wird.
Ihr Wolfgang Streich

 

Herausgeber

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Sichelnsteiner Weg 2
34346 Hann. Münden

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