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Ethische Aspekte von „Demenzdörfern“ – Aufruf zur Diskussion

Göttinger Demenzforscher braucht Unterstützung

Gesundheit, Top Thema

Das Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Universitätsmedizin Göttingen, in der Humboldtallee forscht und lehrt in Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. Unter der Leitung des Göttinger Privatdozenten Dr. Mark Schweda untersucht das Forschungsprojekt „Demenzdörfer“ neue Unterbringungsformen für Menschen mit Demenz. Und das Team ist auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Ihre Meinung ist gefragt! Wer einen Fragebogen ausfüllt, kann seine Mitteilung zu diesem Thema kundtun.

Mit dem Altern der Gesellschaft steigt die Anzahl an Menschen mit einer demenziellen Erkrankung. Demenz stellt Betroffene, Angehörige und Pflegekräfte vor besondere Herausforderungen. Seit einiger Zeit wird verstärkt über neuartige Wohn- und Unterbringungsformen für Menschen mit Demenz diskutiert. Sogenannte Demenzdörfer spielen dabei eine wichtige Rolle. Bei den Demenzdörfern handelt es sich um in sich geschlossene Anlagen mit Aufsicht, in denen sich die Bewohner frei bewegen können. Es gibt hier öffentliche Plätze, Restaurants und Geschäfte, die einem eigenständigen Dorfleben nachempfunden werden. Die Göttinger Forscher untersuchen im Rahmen des Projektes, wie diese neue Art der Unterbringung von Menschen mit Demenz aus Sicht von betroffenen Angehöriger, professionell pflegenden Personen und interessierten Bürgern gesehen und beurteilt wird. Die Meinung der befragten Personen soll in die medizinethische und gesundheitswissenschaftliche Fachdiskussion mit einfließen. Es werden Gruppendiskussionen zum Thema veranstaltet, wobei es sich hier um moderierte Diskussionen mit bis zu zehn Teilnehmern handelt. Ein Demenzdorf gibt es übrigens seit bereits vier Jahren in Hameln.
Um an diesen Gesprächen teilnehmen zu können, ist es erforderlich, dass ein Fragebogen ausgefüllt wird. Dieser Fragebogen enthält einige wenige persönliche Fragen sowie die Frage, wann an einer Diskussion teilgenommen werden könnte. Den Fragebogen gibt es online unter www.demenzdoerfer.uni-goettingen.de. Er kann online ausgefüllt werden. Außerdem ist er bei Projektmitarbeiter Tobias Doeubler erhältlich. Telefon: 0551/39-4186 oder E-Mail: tobias-kersten.doeubler@medizin.uni-goettingen.de. (sto.)

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Liebe Leserinnen Liebe Leser,

unsere Justiz war seit 1949 leider immer nur auf dem rechten Auge blind. Wo sollten sie denn auch herkommen, die Juristen, die ihr 3. Reich überlebt hatten? Was sich da so alles am rechten Rand ansammelte, von Gehlen bis Globke … Letzterer legte einst Hitlers Rassegesetze aus, als Adenauers Staatssekretär war er dann 14 Jahre lang einer der mächtigsten Männer der jungen Bundesrepublik – und zugleich einer der umstrittensten: Der Jurist Hans Maria Globke wurde zur Symbolfigur für die unaufgearbeitete braune Vergangenheit des Landes, die sich in den rechten Parteien fortsetzte. So dominierten die alten Kader das Justizministerium. Der Leiter der HistorikerKommission, der Rechtswissenschaftler Christoph Safferling, sagte der Süddeutschen Zeitung, „…1957 waren in der Spitze 77 Prozent der leitenden Beamten ehemalige NSDAP-Mitglieder, vom Referatsleiter aufwärts” (siehe Akte Rosenburg). Dass die Zahl so hoch sein würde, habe man nicht erwartet. Wie sich an einem braunen Faden bis heute erkennen lässt, hatte Maaßen doch Recht! Guckt man sich den typischen Deutschen
heute an, sieht  man, dass der doch wegen seines Übergewichts viel zu faul ist, Hetzjagden zu veranstalten. „Das Einzige, was unter diesen Umständen überhaupt möglich ist, sind doch nur minimalste gymnastische Bewegungen“, weiß der Ex-Verfassungsschutzpräsident, „zum Beispiel das Heben der rechten Hand. Aber das ist ja zum Glück total harmlos, wie mir viele meiner Mitarbeiter im Verfassungsschutz bestätigen konnten.“ Dass sich jetzt eine grüne Bürgerlichkeit breit macht, ist auch u.a. aus vorgenannten Gründen nicht verwunderlich: Wer aktive, zukunftsorientierte Politik machen und dies in der Praxis sehen und umsetzen will, hat doch momentan keine Alternative – den
Grünen und ihren neuen Galionsfiguren Habeck und Baerbock sei Dank! Protestwähler und der rechte Dreck, der sich hirnlos zusammen in der AfD breit
LIEBE LESERINNEN UND LESER,
macht, ist ebenso wenig zu akzeptieren wie die Linke, die neben guten Ansätzen programmatisch oftmals daneben liegt (raus aus der Nato …), von der Wendehalspartei der Jamaikaverweigerung ganz zu schweigen. Auch die Sozen geben ein jämmerliches Bild ab, obwohl sie Mindestlohn, Mietpreisbremse, Frauenquote und Ehe für alle (gegen die C-Parteien!) auf ihre Fahnen schreiben konnten. Zum Schluss noch ein dreifaches AKK, AKK, AKK! Annegret Kramp-Karrenbauer hat es von der saarländischen Putzfrau direkt an die Spitze des CDU Dreigestirns geschafft. Wird Friedrich Merz in seiner Funktion als kleines Licht klar kommen? Bleibt Jens Spahn gegen den 219a? Und wann gibt Angela Merkel den Taktstock endgültig ab? Fragen über Fragen. Wird eine „neu aufgestellte” CDU die Herausforderungen unserer Zeit, wie Klimawandel, Artensterben, Digitalisierung, die Ausbreitung von Nationalismus ernst nehmen und tatkräftig angehen? Warten wir’s ab.
Schöne Weihnacht und ein gutes neues Jahr wünschen Ihnen alle MitarbeiterInnen des Mundus Verlag und Ihr Wolfgang Streich.

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