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Die stadtwerke göttingen ag

SPATENSTICH FÜR BIOWÄRMEZENTRUM

Region

Zum offiziellen Spatenstich für den Bau des BioWärmeZentrums an der Hildebrandstraße Ecke Maschmühlenweg am 28.08. kamen neben den Aufsichtsratsvorsitzenden und Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler, Partnerunternehmen und Unterstützer aus Stadt und Politik auf Einladung der Stadtwerke Göttingen AG.

Seit Herbst 2016 arbeiten die Stadtwerke an einem wirtschaftlichen Konzept zum Ersatz veralteter Blockheizkraftwerke und der weiteren Reduktion der CO2-Emissionen in der Erzeugung ihrer Fernwärme. Dazu hat das Unternehmen insgesamt acht technische Anlagenalternativen zum Teil mit externen Experten sondiert. Am Ende fiel die Entscheidung für die Holzhackschnitzelverbrennung im BioWärmeZentrum. Vis-à-vis des Stadtwerke-Standortes in der Hildebrandstraße entsteht nun ein modernes Heizwerk, das ausschließlich mit regionaler Biomasse, sprich unbehandeltem Altholz, betrieben wird.

Das neue Heizwerk ist ein wichtiger Baustein im Rahmen der Fernwärmestrategie 2025, die einen massiven Ausbau dieser Versorgung in Göttingen vorsieht. Durch die Verbrennung regionaler Biomasse und als Hauptabnehmer des Biomethans aus der Biogasanlage in Rosdorf erreichen die Stadtwerke einen Anteil von 66% an erneuerbaren Energien in der Fernwärmeproduktion, was einem Primärenergiefaktor (PEF) von 0,2 entspricht. (Der PEF beziffert den Aufwand für die Lieferung der Endenergie von der Rohstoffgewinnung, über die Aufbereitung bis hin zum Transport. Und, je niedriger dieser Wert ist, umso attraktiver ist die erzeugte Wärme für Mensch und Umwelt.)
Der Versorger übertrifft damit die geforderten Umweltkriterien für die Wärmeversorgung neu anzuschließender Gebäude. Die Stadtwerke bieten also beste Voraussetzungen für die Investoren neuer Areale wie dem Sartorius-Quartier, der Grünen Mitte Ebertal oder dem Gothaer Quartier am gleichnamigen Platz in Geismar. „Mit dem neuen BioWärmeZentrum bleiben der Umwelt jährlich viele Tausend Tonnen Treibhausgas erspart.“ so Dr. Gerd Rappenecker, technischer Vorstand der Stadtwerke Göttingen.
Das BioWärmeZentrum soll im April 2019 in Betrieb genommen werden. Die Göttinger Stadtwerke sind einer der städtischen Fernwärmenetzbetreiber. Neben dem innerstädtischen Wärmenetz versorgt das kommunale Unternehmen die Zietenterrassen und das Kiesseekarree mit eigenen Blockheizkraftwerken (BHKWs). BHKWs operieren auf Basis der hocheffizienten Technologie der Kraft-Wärme-Kopplung zur gleichzeitigen Gewinnung von Strom und Wärme, erreichen somit einen maximalen Wirkungsgrad.

Foto: Stadtwerke Göttingen AG v.l.: Frank Wiegelmann (kaufmännischer Vorstand Stadtwerke Göttingen AG), Jochen Ritter (Bereichsleitung Energie-dienstleistungen und Projektleiter BWZ Stadtwerke Göttingen AG), Rolf-Georg Köhler (Oberbürgermeister Göttingen und Aufsichtsratsvorsitzender Stadtwerke Göttingen AG), Dr. Gerd Rappenecker (technischer Vorstand Stadtwerke Göttingen AG), Frank Scheuch (Geschäftsführer Boson Energy Betriebsgesellschaft mbH, Göttingen) [ws]

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Liebe Leserinnen und Leser,

es ist möglich, den gesamten Energiebedarf
aus erneuerbaren Quellen zu decken, weltweit
und zu jeder Zeit. Das ist das Resultat
einer neuen Studie aus Finnland und
Deutschland. Die Schlussfolgerung der
Forscher der Technischen Universität Lappeenranta(LUT) und dem deutschen Umweltnetzwerk
Energy Watch Group kamen
zu dem Ergebnis: Die junge Klima-Aktivistin
Greta Thunberg hat Recht, denn es
wurde errechnet, ob und wie verschiedene
Regionen ohne Energien wie Kohle-, Gasund
Atomkraft auskommen könnten.

So übt die „Fridays for Future“-Bewegung
glücklicherweise einen unerwarteten Druck
aus. Da kann FDP-Lindner noch soviel
dumm drum herum kritisieren, lamentieren,
schwadronieren. Der Klimaforscher Stefan
Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung
hatte klar und schnell
reagiert: „Die Klima-Profis sind klar auf
Seiten der Schüler. Die gehen auf die
Straße, weil die Politiker trotz schöner
Worte die Klimaziele verfehlen. Greta
Thunberg versteht mehr vom knappen
Emissionsbudget und den Kipppunkten des
Klimas als Herr Lindner.“Aber die Welt scheint nicht nur durch die
drohende Klimakatastrophe aus den Fugen
zu geraten. Die geistige Energiesparlampe
in Washington, die Unfähige in London,
der kleine dicke Diktator in Pjönjang, die
Gefahren lauern überall: in der Türkei, Ungarn,
Italien, Brasilien … Idioten/Nationalisten/
Faschisten – und hierzulande die
AfD; da hofft man doch, dass es nicht noch
schlimmer kommt. Reflektiert man die letzten Auftritte prominenter
CDU-Größen wie unlängst Merz
und AKK, kann es einem nur angst und bange werden. Eisige, soziale Kälte ist im
Anmarsch, frostig wie die der christlichen
Schweigekultur in den Missbrauchsskandalen.
Und dann schreibt auch noch ein seniler
Ex-Papst, dass der Missbrauch von
Kindern durch Geistliche ein Ergebnis der
1968er Jahre und eines angeblichen Zusammenbruchs
der Moraltheologie sei. Was
für eine peinliche und falsche Erklärung für
den systematischen Missbrauch von Kindern
und dessen Verschleierung!
Durch Vorgenanntes ist eine Politik der sozialen
Spannung eingeläutet, die Ängste
auf den Plan ruft. Von niedrigen Löhnen,
steigenden Mieten und Altersarmut sind bereits
jetzt schon viele in unserem Land betroffen.
Die Schere zwischen Arm und
Reich geht immer weiter auseinander. Ich
hoffe auf Vernunft und damit, dass bei der
Europawahl Zeichen gesetzt werden, den
Rechtsdrang einzudämmen und sich soziale,
marktwirtschaftliche und grüne Politik
dadurch in den Vordergrund schiebt!
Bei allem Negativen: Das Wetter an Ostern
war klasse, hoffen wir nun auf einen schönen
Restfrühling und auf einen Sommer,
der hoffentlich nicht so trocken wie der
letzte wird.
Ihr Wolfgang Streich

 

Herausgeber

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Sichelnsteiner Weg 2
34346 Hann. Münden

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