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Es könnte auch am Blutzucker liegen

Wie Sie das Mittagstief überwinden

Ratgeber

Wenn es um die Mittagspause geht, lieben es die Deutschen deftig. So ist laut Angaben deutscher Cateringunternehmen die Currywurst mit Pommes seit Jahren das beliebteste Kantinenessen hierzulande. Doch egal, wie leicht oder schwer sie ausfällt, viele fallen nach einer Mahlzeit in ein regelrechtes Mittagstief: Sie sind schlapp und können sich nur schwer konzentrieren. Mediziner nennen diesen Zustand postprandiale Müdigkeit.

 

Mögliche Ursachen
Damit Nährstoffe aus der Nahrung aufgenommen werden können, fließt während der Verdauung sauerstoffreiches Blut in den Magen und den Darm. Dieses fehlt währenddessen dem Gehirn – die Leistungsfähigkeit nimmt ab. Fett- oder kohlenhydratreiche Speisen verstärken den Effekt. Bei Menschen, die an Typ 2 Diabetes erkrankt sind und die nach der Mittagspause häufig unter Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Konzentrationsschwäche leiden, kann die Ursache auch ein sehr hoher Blutzuckerwert nach dem Essen sein. „Ist der Wert dann ungewöhnlich hoch, sprechen wir Ärzte von postprandialen Hyperglykämien oder Blutzuckerspitzen nach dem Essen,“ erklärt Dr. Andreas Liebl, Chefarzt des Diabetes- und Stoffwechselzentrums an der Fachklinik in Bad Heilbrunn. „Unbehandelt können sie langfristig ernsthafte gesundheitliche Folgen haben.“ Das tückische an Blutzuckerspitzen nach dem Essen: Sie bleiben oft unbemerkt. Während viele Diabetespatienten den Nüchternblutzucker täglich messen, beachten die wenigsten auch den Blutzucker nach dem Essen. „Der Arzt kann diese Spitzen nur erkennen, wenn Patienten ihren Blutzucker nach dem Essen kontrollieren und ihm die Werte mitteilen,“ betont Dr. Liebl.

Raus aus dem Leistungstief
„Wer Diabetes und den Verdacht hat, dass seine Abgeschlagenheit nach dem Essen auf Blutzuckerspitzen zurückzuführen ist, sollte seinen Blutzucker gezielt ein bis zwei Stunden nach der Mahlzeit messen,“ so Dr. Liebl. Auf dieser Basis kann der behandelnde Arzt die Therapie bei Bedarf anpassen. Zum Beispiel können Patienten moderne Mahlzeiteninsuline einsetzen, um den Blutzucker nach dem Essen noch gezielter zu kontrollieren. Weitere Tipps gegen das Mittagstief: Leichte und gut verdauliche Mahlzeiten mit weniger Kohlenhydraten und Fett als Mittagessen wählen. Danach an der frischen Luft bewegen und etwas Sonne tanken. Auch gut: Ein kurzes Nickerchen von etwa zehn Minuten, im Anschluss für einen ordentlichen Energieschub den Raum lüften und mit kleinen Stretch-Übungen den Körper neu aktivieren.

Mehr Informationen unter: www.novonordisk.de/patienten/diabetes/leben-mit-diabetes/blutzucker-nach-dem-essen (akz-o)

Foto: elenabdesign/stock.adobe.com/akz-o

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Liebe Leserinnen und Leser,

es ist möglich, den gesamten Energiebedarf
aus erneuerbaren Quellen zu decken, weltweit
und zu jeder Zeit. Das ist das Resultat
einer neuen Studie aus Finnland und
Deutschland. Die Schlussfolgerung der
Forscher der Technischen Universität Lappeenranta(LUT) und dem deutschen Umweltnetzwerk
Energy Watch Group kamen
zu dem Ergebnis: Die junge Klima-Aktivistin
Greta Thunberg hat Recht, denn es
wurde errechnet, ob und wie verschiedene
Regionen ohne Energien wie Kohle-, Gasund
Atomkraft auskommen könnten.

So übt die „Fridays for Future“-Bewegung
glücklicherweise einen unerwarteten Druck
aus. Da kann FDP-Lindner noch soviel
dumm drum herum kritisieren, lamentieren,
schwadronieren. Der Klimaforscher Stefan
Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung
hatte klar und schnell
reagiert: „Die Klima-Profis sind klar auf
Seiten der Schüler. Die gehen auf die
Straße, weil die Politiker trotz schöner
Worte die Klimaziele verfehlen. Greta
Thunberg versteht mehr vom knappen
Emissionsbudget und den Kipppunkten des
Klimas als Herr Lindner.“Aber die Welt scheint nicht nur durch die
drohende Klimakatastrophe aus den Fugen
zu geraten. Die geistige Energiesparlampe
in Washington, die Unfähige in London,
der kleine dicke Diktator in Pjönjang, die
Gefahren lauern überall: in der Türkei, Ungarn,
Italien, Brasilien … Idioten/Nationalisten/
Faschisten – und hierzulande die
AfD; da hofft man doch, dass es nicht noch
schlimmer kommt. Reflektiert man die letzten Auftritte prominenter
CDU-Größen wie unlängst Merz
und AKK, kann es einem nur angst und bange werden. Eisige, soziale Kälte ist im
Anmarsch, frostig wie die der christlichen
Schweigekultur in den Missbrauchsskandalen.
Und dann schreibt auch noch ein seniler
Ex-Papst, dass der Missbrauch von
Kindern durch Geistliche ein Ergebnis der
1968er Jahre und eines angeblichen Zusammenbruchs
der Moraltheologie sei. Was
für eine peinliche und falsche Erklärung für
den systematischen Missbrauch von Kindern
und dessen Verschleierung!
Durch Vorgenanntes ist eine Politik der sozialen
Spannung eingeläutet, die Ängste
auf den Plan ruft. Von niedrigen Löhnen,
steigenden Mieten und Altersarmut sind bereits
jetzt schon viele in unserem Land betroffen.
Die Schere zwischen Arm und
Reich geht immer weiter auseinander. Ich
hoffe auf Vernunft und damit, dass bei der
Europawahl Zeichen gesetzt werden, den
Rechtsdrang einzudämmen und sich soziale,
marktwirtschaftliche und grüne Politik
dadurch in den Vordergrund schiebt!
Bei allem Negativen: Das Wetter an Ostern
war klasse, hoffen wir nun auf einen schönen
Restfrühling und auf einen Sommer,
der hoffentlich nicht so trocken wie der
letzte wird.
Ihr Wolfgang Streich

 

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Sichelnsteiner Weg 2
34346 Hann. Münden

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